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Der Fazioli F278

Paolo Fazioli wurde als jüngster von sechs Söhnen am 16. Juli 1944 in Rom geboren. Sein Vater betrieb eine angesehene Möbelfabrik in der italienischen Hauptstadt. Der junge Paolo zeigte schnell sein  musikalisches Talent, sowie ein starkes Interesse an Klavieren. Um in dem väterlichen Betrieb in verantwortungsvoller Position zu arbeiten, musste er unbedingt ein Ingenieurstudium absolvieren, was er auch an Universität Rom tat. Parallell dazu  ging er aber seinem Klavierstudium eifrig nach. Er nutzte später sein praktisches Wissen als Ingenieur, um sich in die Thematik von Klavierbau und Klaviertechnik einzuarbeiten.




Im Jahr 1978 brachte Paolo Fazioli ein Team von spezialisierten Technikern zusammen. Darunter waren Mathematiker, Akustik-Physiker, Holz-Technologen, Klavierbauer und Pianisten. Die Aufgabe war: "Ein Verfahren festzulegen, um den Bau eines konzeptionell völlig neuen, besseren Pianos vorzubereiten." Mit Hilfe von Professor Giordano und Professor  Righini begann 1979 unter anderem die Planung des Konzertflügels F278. Im November 1980 wurde der Prototyp dieses Modells  auch fertiggestellt. Ein Jahr später, im Januar 1981, wurde Fazioli s.r.l. als Firma offiziell in Sacile etabliert. Bei dem Anlaß wurde der Prototyp des Modells F278 der Presse und ausgewählten Vertreter der Klavier-Branche gezeigt. Auf dieser Pressekonferenz waren der Musikwissenschaftler Prof. Piero Rattalino zusammen mit Prof. Giordano und Prof. Righini anwesend. Im Februar wurde dann der Flügel auf der Frankfurter Musikmesse der Weltöffentlichkeit präsentiert.




Die erste Erfolge stellten sich prompt ein. Ab 1984 begannen Weltklasse-Pianisten wie Aldo Ciccolini, Alfred Brendel, Martha Argerich, Vladimir Ashkenazy, Lazar Bermann, Nikita Magaloff, Michel Béroff, Annie Fischer und Louis Lortie auf dem Fazioli Concert Grand zu spielen. Eine Reihe von traditionsreichen Konzertsälen weltweit erwerben in der Folge Fazioli-Konzertinstrumente. Zur gleichen Zeit startet der Export aller Fazioli-Flügel in die westeuropäischen Länder und in die USA. 1996 stellt ein besonders Datum dar, als ein Fazioli F278 für Konzerte in dem großen Wiener Musikvereinssaal von Ingeborg Baldaszti, Markus Schirmer, Jasminka Stancul und Elisabeth Leonskaja ausgewählt wird.

Paolo Fazioli


Der Fazioli Konzertflügel F278 zeichnen sich durch hervorragende Schallleistung, außerordentliche Ausgeglichenheit in allen Tonlagen, breites dynamisches Spektrum und Harmonienreichtum. Die Verarbeitung ist makellos. Der neue Fazioli Konzertflügel wird so nach und nach zu einer ernsten Konkurrenz für das bisherige Standardmodell Steinway D-274. Unter professionellen Pianisten erfreuen sich die Konzertflügel von Fazioli zunehmender Beliebtheit. Obwohl sie aus verschiedenen Gründen auf Konzertbühnen nach wie vor deutlich seltener gespielt werden als der D-274  oder der Bösendorfer Imperial gehören sie zu den unbestrittenen Stars auf den Weltbühnen. Prominente aktuelle Fazioli-Pianisten sind Herbie Hancock, Angela Hewitt, Jan Mulder, Nikolai Demidenko und Markus Schirmer.

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