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Der Steinway D-274 Konzertflügel

Genau 2,74 Meter lang, knapp eine halbe Tonne schwer und weit über 130.000 Euro teuer ist ein fabrikneuer Steinway D-274. In nahezu jedem Konzertsaal der Welt gehört das Topmodell des traditionsreichen amerikanischen Hersteller mit Hamburger Fabrik zum festen Inventar. Ernste Konkurrente um diesen Spitzenplatz sind wohl nur noch Yamaha, Fazioli und Bösendorfer.



Seit 1884 wird der D-274 in New York und Hamburg gefertigt, in äußerst präziser Handarbeit, streng nach der Forderung von Firmengründer Henry E. Steinway: "To build the best piano possible", immer das bestmögliche Klavier zu bauen. Vorgänger des D-274 war das Modell "Centennial", das für den Wettbewerb der Weltausstellung zur Hundertjahrfeier der US-Verfassung 1876 in Philadelphia entworfen wurde. Das Centennial setzte sich durch und gewann die Goldmedaille. Der erste Schritt vom „Centennial“ zum D-274 wurde 1878 eingeleitet, als die Flügel von „style“-Nummern umbenannt wurden auf die Buchstaben A, B, C und D. Diese Buchstaben wurden später um S (Small) M ( Medium) L (Large - mittlerweile eingestellt) und in Europa 0 ergänzt. Sie bilden auch heute noch die Bezeichnungen der Steinway-Flügel. Der technisch unveränderte „Centennial“-Konzertflügel erhielt die Typbezeichnung "D“ („Centennial D“ oder „D-270“). 1884 wurde die Technik des „Centennial D“ überarbeitet; die Basssektion von den 17 Tönen des Centennials und seiner Vorläufer verbreitert auf die heutigen 20 Basstöne. Weitere Änderungen waren kleine Längenveränderungen. Die allerersten „Rim-D“ von 1884 bis ca. 1895 sind nur 272 cm lang. Danach setzte sich die Standardlänge von 274 cm durch. In Fachkreisen werden heute die D-Flügel der 1960er Jahre qualitativ am höchsten geschätzt. Der grösste und gefährlichste Konkurrent des neuen Steinway-Flügels ist ein gebrauchter Steinway-Flügel aus bestimmten Jahrgängen. Ähnlich den guten Weine gibt es bei den edlen Pianos bessere und schlechtere Jahrgänge.





Der Anteil von D-Instrumenten an allen je gebauten Steinway-Flügeln liegt bei ca. 5 %. Dies ist eine sehr hohe Zahl. Sie findet ihre Erklärung in dem seit weit über 130 Jahren betriebenen ausgefeilten Marketing mittels Steinway Artist Programm. In den USA sind mehr als 90 % der Konzertflügel auf den Bühnen Steinway D. Mittlerweile beklagen viele internationalen Künstler diese quasi Monopolstellung. Der Steinway D-274 ist für Steinway & Sons wirtschaftlich von höchster Bedeutung, denn das Instrument bringt der Firma, dank des sehr hohen Verkaufspreises, den grössten Gewinn. Kleinere Instrumente werfen logischerweise weniger Gewinn ab. 


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